»Neue Bausteine für die Plattformökonomie: Wie e-Frachtbrief, Frischelogistik-Dashboard oder Paletten-Algorithmus die Logistik besser machen«, lautet das Titelthema des Magazins der Silicon Economy. Für Unternehmen geht es damit an die Umsetzung!

Open Source Software (OS), das hat sich in den vergangenen Monaten immer weiter gezeigt, gehört in der Logistik inzwischen zu den Top-Themen. Zahlreiche Unternehmen treiben die Bewegung voran, immer mehr schließen sich an. Gemeinsam statt alleine, lautet die Devise, denn die gemeinschaftliche Entwicklung von quelloffenen Lösungen für die Plattformökonomie von morgen führt zu Kosten- und Ressourcenvorteilen bei allen beteiligten Unternehmen. Aus der Silicon Economy stehen inzwischen zahlreiche Komponenten für hochrelevante Einsatzbereiche in der Logistik im Open Logistics Repository der Open Logistics Foundation zur Verfügung. Der »silicon economist« beschreibt anhand von Best Practices und Pilotprojekten erste erfolgreiche Anwendungen. Eine Übersicht über alle Komponenten und Informationen, wo diese zu finden sind, helfen Unternehmen bei ihren ersten Schritten in die Silicon Economy.

Tatsächlich liefert das Magazin in einem weiteren Beitrag sogar eine »Gebrauchsanweisung« für die Silicon Economy: Ein spezielles Vorgehensmodell und eine Beispielsanwendung unterstützen Unternehmen dabei, Geschäftsmodelle zu entwickeln. Gleichzeitig macht die Redaktion noch einmal auf den Online-Readiness-Check aufmerksam gemacht, der es Unternehmen ermöglicht abzuschätzen, ob ein Einsatz der Entwicklungen aus der Silicon Economy für sie aktuell sinnvoll ist.

Wie wichtig Open Source Software, aber vor allem auch der mit OS verbundene Gedanke der gemeinschaftlichen Entwiocklung ist, betonen zahlreiche Persönlichkeiten aus der Logistikbranche in Statements aus der Kampagne »I am a silicon economist«, darunter Christian Bockelt, Executive Vice President Global IT Land and Digital Solutions bei DB Schenker, Raoul Wintjes, Leiter der Abteilung Internationaler Straßengüterverkehr | Digitalisierung im DSLV Bundesverband Spedition und Logistik e. V., sowie Andreas Nettsträter, CEO der Open Logistics Foundation.