Mit einer Mitgliedschaft im Open Logistics e. V., dem Förderverein der Open Logistics Foundation, können sich Unternehmen aktiv an der Entwicklung von Open Source Software beteiligen und die Ziele der Stiftung unterstützen. »Unternehmen haben die Chance, ihre Projekte in einer europäischen Open-Source-Community zu entwickeln und vom Austausch mit anderen Unternehmen zu profitieren«, erklärte Prof. Dr. Michael Henke, Institutsleiter am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML und Vorsitzender des Vereins jetzt anlässlich der ersten Vorstandssitzung des Vereins. Stellvertretender Vorstandsvorsitzender ist Christian Bockelt, Executive Vice President Global IT Land & Digital Solutions, DB Schenker, Schatzmeister Markus Sandbrink, Head of Corporate IT, Rhenus SE & Co. KG.

Je nachdem, welche Bedeutung die Open Source Technologie in einem Unternehmen hat und wie viele Projekte es umsetzen will, bietet der Förderverein unterschiedliche Formen der Mitgliedschaft an. Die Mitgliedsbeiträge sind entsprechend der Unternehmensumsätze gestaffelt. Eine reine Mitarbeit in der Softwareentwicklung laufender Projekte ist im Übrigen jederzeit und ohne Mitgliedschaft möglich.

Die Aktivitäten rund um Open Logistics Foundation und Open Logistics e.V. gehen auf eine Initiative des Frauenhofer IML im Rahmen der Silicon Economy zurück. Zu den Gründungsmitgliedern des Vereins zählen die Stifter der Open Logistics Foundation Dachser, DB Schenker, duisport und Rhenus. Weitere Mitglieder sind AEB, die BLG Logistics Group, das Fraunhofer IML, GS1 Germany, Lobster Logistics Cloud und Setlog.

Interessierte Unternehmen finden weitere Informationen unter www.openlogisticsfoundation.org. Sie können sich gerne auch per Mail an andreas.nettstraeter@openlogisticsfoundation.org wenden.

Foto: Sebastian Gabsch