Die jüngste Publikation des Kompetenznetzwerks Umweltwirtschaft.NRW (KNUW) bündelt innovative Technologien aus Nordrhein-Westfalen (NRW), mit denen NRW einen essenziellen Beitrag zu einer Transformation in Klimaschutz und Klimaanpassung leisten kann. Eine davon ist die Silicon Economy als digitale Infrastruktur für die logistischen Plattformen der Zukunft.

Die zwei zentralen Themen des »Innovationsradars« sind Innovationen für Klimaschutz und Klimaanpassung. Dazu werden in der Publikation des landesweiten Netzwerks für den Wissens- und Technologietransfer im Bereich von Umweltinnovationen, das vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MULNV) gefördertwird, verschiedene Unternehmen und ihre spannenden Innovationen vorgestellt und im Kontext von acht Wachstumskernen mit besonderer Innovationskraft betrachtet. Dabei reichen die Themenbereiche von neuen Energien, Verkehr und Logistik, Industrietransformation über Feuerwehrforschung, klimafreundliches Bauen bis hin zur Land- und Forstwirtschaft.

Klimaschutz in Verkehr und Logistik ist für das Netzwerk dabei »ein essenzieller Baustein der Klimawende«: Der Verkehrssektor sei einer der größten Verursacher von Treibhausgasemissionen, doch zum Erreichen der Klimaziele des Bundes-Klimaschutzgesetzes sei noch viel zu tun. Klimalösungen für Verkehr und Logistik müssten daher schnell, drastisch und umfassend wirken. Schlüsselfaktoren seien dabei mitunter Elektrifizierung und Effizienz und ein neues, digitales Denken von Verkehr und Logistik. Die Silicon Economy etabliere dabei »eine Logistik 4.0 durch ein Plattform-Ökosystem digitaler Open-source-Logistikinfrastruktur« und schaffe »damit die Grundlage für eine effizientere Logistik«, heißt es in der Publikation. Auch die Open Logistics Foundation, die die Entwicklungen aus der Silicon Economy über ihr Repository bereitstellt, ist Thema des Steckbriefs zur Silicon Economy.

Hier können Sie den »Innovationsradar zur Klimawende« downloaden.