Wenn Unternehmen heute die neue Blockchain-Technologie nutzen wollen, muss diese in viele, möglicherweise in alle bestehenden IT-Systeme integriert werden. Vor diesem Hintergrund schlagen die Autoren des neuen Whitepapers »A multi-light-node blockchain architecture« eine Architektur aus mehreren Blockketten mit einer begrenzten Anzahl von Vollknoten und vielen Light-Clients vor, die darauf abzielt, die Kosten niedrig und das Sicherheitsniveau hoch zu halten. Das Whitepaper von »Blockchain Europe«, einem der beiden wichtigsten Umsetzungsprojekte der Silicon Economy, ist in der Schriftenreihe »Future Challenges in Logistics and Supply Chain Management« des Fraunhofer IML erschienen. Die Reihe greift aktuelle Herausforderungen auf, beleuchtet Trends und fokussiert neuartige Technologien und Geschäftsmodelle.

Die Autoren Dominik Sparer, Max Günther und Christofer Heyer, alle Mitarbeiter am Fraunhofer IML, zeigen in dem englischsprachigen, 32-seitigen Paper auf, wie mehrere unterschiedliche Unternehmen mit der beschriebenen Architektur durch Blockkettentechnologie zusammenarbeiten können, zum Beispiel in Logistikprozessen. Das Whitepaper versteht sich als Startpunkt für Manager, Systemarchitekten und Implementierer, die ihre eigene Architektur für ihre spezifischen Geschäftsanforderungen entwerfen wollen. 

Interessierte können das Whitepaper (PDF, 4,4 MB) hier downloaden.