»Wer sich abschottet, verliert: Open-Source-Software – insbesondere standardisierte Schnittstellen – kann Logistik-IT-Dienstleistern, gerade auch kleinen und mittleren Unternehmen, dabei helfen, ihre eigenen Lösungen zu verbessern.«

Ralf Düster, Co-Founder und Vorstand von Setlog

»Wollen wir die Logistik erfolgreich digitalisieren, müssen wir Silostrukturen überwinden. Der Open-Source-Ansatz soll dabei individuelle Investitionen in die Digitalisierung von Commodities ersetzen.«

Jochen Thewes, CEO DB Schenker

»100 Prozent digital ist keine Vision, sondern unsere gemeinsame Zukunft in immer mehr Anwendungsfällen. Der Open Source-Ansatz garantiert einen offenen Standard für die Digitalisierung logistischer Prozesse.«

Dr. Stephan Peters, Mitglied des Vorstands der Rhenus SE & Co. KG, stellvertretender Vorsitzender der Open Logistics Foundation

»Daten sind Wissen. Wissen aber ist Macht. Mit den International Data Spaces und GAIA-X setzt die Silicon Economy deshalb auf Datensicherheit und -souveränität.«

Prof. Dr. Boris Otto, geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Software- und Systemtechnik ISST

»Der große Vorteil der Silicon Economy liegt für Unternehmen darin, dass künftig alle Plattformen miteinander kompatibel sind und ein ungehinderter Informationsfluss möglich ist. Wir gestalten diesen Weg aktiv mit.«

Stefan Reuss, Head of Digital Solutions and IT, Würth Industrie Service

»Automatic Payment? Smart Contract? I want to make the world a better place with blockchain.«

Ledger Man, Held der Silicon Economy, Blockchain Europe

»Im B2C-Bereich dominieren monopolistische Plattformen heute sowohl die Geschäftsmodelle als auch die damit zusammenhängenden Logistikprozesse. Für die B2B-Plattformen werden wir das mit der Silicon Economy ändern.«

Prof. Dr. Dr. h.c. Michael ten Hompel, geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML

»Gemeinsam mit vielen Partnern aus Deutschland und Europa bauen wir für die Silicon Economy eine komplett neue Infrastruktur auf – befeuert durch die Blockchain-Technologie.«

Prof. Dr. Michael Henke, Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML

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Neue Perspektiven durch mehr Austausch

Logo Silicon Economist

Die bestehenden Wertschöpfungssysteme befinden sich heute im starken Wandel. Denn: Die bewährte produkt- und servicebasierte wird durch eine neue datengetriebene Wertschöpfung ergänzt. Diese spiegelt sich insbesondere in vernetzten Daten-Ökosystemen und Plattformen wider. Durch innovative Wege der Datennutzung werden neue Geschäftsmodelle ermöglicht und durch Netzwerkeffekte amplifiziert. Logistikunternehmen müssen jetzt umdenken.

»Um das Fortbestehen einzelner Unternehmen in der Logistikindustrie zu sichern, benötigt es europäische, föderale Plattformlösungen. Nur so kann die Unabhängigkeit gegenüber globalen Technologie-Konzernen gewährleistet werden.«
Christian Prasse, Leiter des Community-Managements der Silicon Economy

Unser Vorgehensmodell

Der Weg vom ersten Kontakt mit der Silicon Economy bis hin zur Kommerzialisierung von Geschäftsmodellen vollzieht sich in fünf Schritten:

1

Unternehmen identifizieren die Chancen und Potenziale der Silicon Economy für ihr Unternehmen und legen eine Plattformstrategie fest.

2

Unternehmen identifizieren und bewerten relevante Komponenten und Anwendungen. Auf dieser Basis lassen sich potenzielle Business Cases für die eigene Plattformstrategie erarbeiten.

3

Der nächste Schritt besteht darin, Verständnis für die Software-Bausteine zu entwickeln, Ressourcen zur Verfügung zu stellen und eine Roadmap für die Entwicklung zu erarbeiten.

4

Danach können Lösungen modifiziert und implementiert werden: Der Rollout im Unternehmen startet!

5

Im letzten Schritt geht es um die Kommerzialisierung der Geschäftsmodelle – erste Umsätze werden generiert. 

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Ihre Nutzenperspektiven

Die Silicon Economy ermöglicht grundsätzlich drei unterschiedliche strategische Ausrichtungsmöglichkeiten des Geschäftsmodells:

»New Business«

Kommerzialisierung neuer Lösungen durch die Entwicklung neuartiger, innovativer Produkte und Dienstleistungen

»Better Business«

Ausbau der Marktdifferenzierung zur Senkung von Kosten gesenkt und/oder Steigerung bestehender Umsätze

»Smarter Business«

Nutzung und gemeinschaftliche Entwicklung von nicht wettbewerbsdifferenzierenden Anwendungen, so genannten Commodities

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Readiness-Check

Wie kann Ihr Unternehmen von der Silicon Economy profitieren? Machen Sie jetzt den Silicon-Economy Readiness-Check im Internet – mit direktem Ergebnis.

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Fallstudie

Für das Silicon Economy-Projekt »Digitaler Frachtbrief« (zum Projekt $) haben wir die drei Dimensionen der Geschäftsmodellentwicklung beispielhaft aufbereitet.

Wir unterstützen Sie gerne beim Einstieg in die Silicon Economy.

Wir bieten Ihnen unter anderem Workshops zur Identifizierung der Chancen für Ihr Unternehmen an oder richten Projekte zur Implementierung von Komponenten aus der Silicon Economy ein, die in unseren Entwicklungsprojekten entstanden sind und nun open source zur Verfügung stehen. Sprechen Sie uns an.

Porträt Christian Prasse

Christian Prasse

Leitung Community-Management
»Silicon Economy«

Porträt Ellen Sünkeler

Ellen Sünkeler

Leitung Kommunikation
»Silicon Economy«

Porträt Britta Scherer

Britta Scherer

Leitung Kommunikation
»Blockchain Europe«

Fragen und Antworten zur Silicon Economy

Was ist die Silicon Economy?

Die Silicon Economy – ein Vorhaben des Fraunhofer IML, unterstützt von der Logistikwirtschaft in Deutschland – soll als Gegenentwurf zum Silicon Valley einer dezentralen und offenen Plattformökonomie in Deutschland und Europa zum Durchbruch verhelfen. Das Silicon Valley steht dabei für die Plattformökonomie im B2C-Bereich, noch mit relativ einfachen Geschäftsmodellen. Die Silicon Economy dagegen ist die B2B-Plattformökonomie mit KI-gesteuerten Prozessen. Sie ist also zugleich ein offenes und föderales Ökosystem für Künstliche Intelligenz.

Warum brauchen wir die Silicon Economy?

Einem einzelnen Unternehmen ist es heute nicht möglich, für die Plattformökonomie schnell und agil genug Lösungen zu entwickeln. Die Herangehensweise der Silicon Economy an die Plattformökonomie der Zukunft ist daher dezentral, föderal und gemeinsam. So wird es Logistikunternehmen ermöglicht, grenzüberschreitend international neue Technologien zu nutzen, die Logistik effizienter, flexibler und resilienter zu organisieren und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Welche Rolle spielt das Europäische Blockchain-Institut am Fraunhofer IML für die Silicon Economy?

Die Silicon Economy wird am Fraunhofer IML, unterstützt durch die Logistikwirtschaft, im Rahmen von zwei großen Umsetzungsprojekten vorangetrieben. Eines davon ist Blockchain Europe, das Projekt zum Aufbau des Europäischen Blockchain-Instituts in Nordrhein-Westfalen (NRW). Das automatisierte Verhandeln, für das sich in den vergangenen Jahren die Blockchain-Technologie etabliert hat, wird innerhalb der Silicon Economy eine zentrale Rolle spielen. Die Entwicklungsprojekte von Blockchain Europe zahlen ebenso wie die Entwicklungsprojekte des zweiten Umsetzungsprojektes Silicon Economy Logistics Ecosystem auf das Vorhaben der Silicon Economy ein.

Wie sieht das technische Konzept der Silicon Economy aus?

Die Basis der Silicon Economy ist durchgängig Open Source. Soft- und Hardwarekomponenten werden in eine Bibliothek bzw. ein Repository, wie es in der Informatik heißt, eingestellt. Jedes Unternehmen kann diese Open-Source-Komponenten nutzen, um ein eigenes Geschäftsmodell abzubilden oder an den korrespondierenden Standards zu arbeiten. Eine Community, die die Entwicklung koordiniert und steuert, befindet sich derzeit im Aufbau.

Wer kann an der Silicon Economy teilnehmen?

Die Schwelle für Unternehmen, an der Silicon Economy teilzunehmen, wird sehr gering sein. Jedes Unternehmen kann sich Komponenten herunterladen und sein eigenes Geschäftsmodell darauf aufsetzen. Diese Möglichkeit ist einzigartig, wird Standards setzen und zugleich disruptiv sein.

Welche Vorteile bietet die Silicon Economy für KMUs?

Das Ziel der Silicon Economy ist, dass jedes Unternehmen – ob groß, mittel oder klein – die Sicherheit bekommt, dass es die Souveränität und die Herrschaft über seine Daten behält und nicht befürchten muss, dass es sein Businessmodell aufgeben muss, seine Daten abgibt oder unterwandert wird.

Gibt es bereits Nutzer bzw. Anwender in der Silicon Economy?

Die Silicon Economy befindet sich derzeit im Aufbau. Im Rahmen der Umsetzungsprojekte des Vorhabens arbeiten Wissenschaft und Wirtschaft eng an der Infrastruktur und den Komponenten. Basis dafür sind nicht zuletzt auch reale Geschäftsprozesse und -beziehungen.

Welche Bedeutung haben die Projekte Gaia-X und IDS für die Silicon Economy?

In hochverteilten und föderalen Ökosystemen wie der Silicon Economy werden Datenräume gebraucht, in denen Daten sicher und souverän getauscht werden können. Diese Seite ist verbunden mit den International Data Spaces (IDS) und GAIA-X. Die IDS sind eine Initiative mit dem Ziel, einen sicheren, domänenübergreifenden Datenraum zu schaffen, der Unternehmen verschiedener Branchen und aller Größen die souveräne Bewirtschaftung ihrer Datengüter ermöglicht; GAIA-X ist ein Projekt zum Aufbau einer leistungs- und wettbewerbsfähigen, sicheren und vertrauenswürdigen Dateninfrastruktur für Europa. Beide Vorhaben werden dem Bedürfnis der Unternehmen nach Datenschutz und Datensouveränität, wie sie in Deutschland und Europa verstanden werden, gerecht.

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