Bessere Usability, mehr Effizienz, weniger CO2-Ausstoß: Die Silicon Economy wirkt nachhaltig – nicht nur wirtschaftlich, sondern auch mit Blick auf Umwelt und Gesellschaft, so Dr. Michael Schmidt vom Fraunhofer IML im neuesten Beitrag für den »Silicon Economist´s Blog«. Vor allem im Transport lassen sich Potenziale heben – Künstliche Intelligenz (KI) spielt dabei eine wichtige Rolle.
Das übergeordnete Ziel der »Silicon Economy« ist es, ein föderiertes und dezentrales (Plattformen-)Ökosystem für datengetriebene und auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Anwendungen als Gegenentwurf zu monopolistischen Plattformen für die Logistik zu schaffen. Eine solche Plattformökonomie ist das Wirtschaftskonzept der Zukunft: Nur so lassen sich die immer komplexer werdenden Lieferketten beherrschen. Mehr denn je gilt es dabei, die Potenziale einer »Twin Transition« – das heißt eines gleichzeitig und synergistisch verwobenen grünen und digitalen Wandels – zu heben. »Der Handlungsdruck für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft hat sich hier in den vergangenen Jahren deutlich erhöht«, so Dr. Michael Schmidt, Chief Scientist am Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik IML, der für die Strategieentwicklung der Silicon Economy verantwortlich zeichnet.
Im neuesten Beitrag des »Silicon Economist´s Blog« erläutert er zum einen, wodurch der ökonomische und ökologischen Nutzender Plattformökonomie entsteht. Zum anderen nimmt er konkret Bezug auf die Mehrwerte für den Transportbereich. Denn ein Schwerpunkt der Entwicklung von Software- und Hardware-Komponenten für die Silicon Economy liegt genau dort, wo Nachhaltigkeit auch besonders gefordert ist und wo sich kurz und mittelfristig sichtbare Erfolge erzielen lassen. Dabei stellt der Silicon-Economy-Experte auch einzelne aktuelle Projekte vor.
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